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Hanna Herzog (Rita Russek) ist eine attraktive Frau, die mitten im Leben steht. Seit dem Tod ihres Mannes lebt die Mittfünfzigerin alleine in einer großzügigen Eigentumswohnung. Mit ihrem Nachbarn Jonathan Engelhard (Götz Schubert), Lektor eines Verlages für Unterhaltungsliteratur, kann sie wunderbar gelegentlich aufkommenden Frust weglachen. Zum Beispiel über ihre Tochter Astrid (Nadja Becker), eine nicht praktizierende Rechtsanwältin, die reich verheiratet ihrer Mutter so fremd geworden ist, dass sie schier verzweifeln könnte. Vor allen Dingen immer dann, wenn es um die Erziehung der zweijährigen Elina geht. Aber davon abgesehen fühlt sich Hanna wohl in ihrer Haut. Wozu auch ihr langjähriger Geliebter beiträgt. Der ist zwar nach wie vor verheiratet und lebt mit seiner Frau unter einem Dach, weil die beiden aber getrennte Wege gehen, hat Hanna nichts dagegen einzuwenden. Jetzt steht Hanna kurz vor ihrem lange ersehnten Karrieresprung. Der Besitzer des Modehauses Waldorf hat versprochen, sie zur Geschäftsführerin zu ernennen. Der Tag aber, der für Hanna die Erfüllung ihrer Träume bringen soll, wird zum Beginn eines Alptraums.